Lokal, nicht programmübergreifend (V.L.)
Mit der Kennung "V.L. ..." ist es möglich, eigene Variablen zu definieren, die nur lokal in der aktuellen Programmebene oder in direkt aufgerufenen Unterprogrammebenen gültig sind. Sie werden bei Verlassen der Programmebene, in der sie angelegt wurden, gelöscht.
V.L. <FREE_DEF> lokale, nicht programmübergreifende Variable
<FREE_DEF> Willkürlich gewählter Name, der aus beliebigen Zeichen (außer Leerzeichen, Tabulatoren, Kommentaren, Vergleichsoperatoren, mathematischen Operatoren, eckigen Klammern) bestehen kann.
Programmierbeispiel
Hier wird die Variable V.L.LOC_VAR angelegt und mit dem Wert 10 initialisiert. Danach wird eine Geradeninterpolation in X-Richtung mit dem Wert der Variable, also 10, durchgeführt.
:
#VAR
V.L.LOC_VAR
#ENDVAR
:
N10 V.L.LOC_VAR = 10
N20 XV.L.LOC_VAR
:
oder
:
#VAR
V.L.LOC_VAR = 10
#ENDVAR
:
N20 XV.L.LOC_VAR
:
Die maximale Anzahl eigendefinierter, nicht programmübergreifender Variablen ist fest vorgegeben [6]-6.23. Beim Programmstart werden sämtliche Namen und Werte von V.L.-Variablen gelöscht.
