Wirkungsweise der Funktionalität "Einfügen von Radien"

Bei G302 definiert das I-Wort den Radius des eingefügten Kreisbogens. Dessen Mittelpunkt ist der Schnittpunkt der beiden Äquidistanten mit dem Abstand I zur programmierten Bahn. Die Lage der Äquidistanten wird so gewählt, dass die programmierte Kontur beim Überschleifen soweit wie möglich erhalten bleibt.

Wirkungsweise der Funktionalität "Einfügen von Radien" 1:

Bei tangentialen Satzübergängen kann in der Regel kein Überschleifradius eingefügt werden.

Wirkungsweise der Funktionalität "Einfügen von Radien" 2:Abb.59: Abbildung 4-57: Einfügen eines Kreisbogens zwischen zwei Geraden
Wirkungsweise der Funktionalität "Einfügen von Radien" 3:Abb.60: Abbildung 4-58: Einfügen eines Kreisbogens zwischen zwei Kreisen (Winkel α ≥ 180°)
Wirkungsweise der Funktionalität "Einfügen von Radien" 4:Abb.61: Abbildung 4-59: Einfügen eines Kreisbogens zwischen zwei Kreisen (Winkel α < 180°)