Objektorientiert programmieren

TwinCAT 3 unterstützt die objektorientierte Programmierung (OOP) und stellt dafür die folgenden Funktionalitäten und Objekte zur Verfügung:

Grundgedanke der objektorientierten Programmierung

Bei der objektorientierten Programmierung wird die Software in Objekte unterteilt. Dabei werden alle Beschreibungen, die zu diesem Objekt gehören, in einem Element (z. B. in einem Funktionsbaustein) zusammengeführt. Die Beschreibungen umfassen dabei die Daten und die Prozeduren, über die das Objekt verfügen soll. Zudem kann über Methoden und Eigenschaften eine ausgewählte Zugriffsschnittstelle auf das Objekt definiert werden.

Dadurch werden bei diesem Programmieransatz Objekte entwickelt, die autark und unabhängig von spezifischen Rahmenbedingungen wiederverwendet werden können. Dabei können die Elemente beispielsweise in einer oder vielen Applikationen unverändert zum Einsatz kommen.

Vorteile der objektorientierten Programmierung

Die Verwendung der objektorientierten Programmierweise bietet viele Vorteile.

Durch die Einteilung der Software in Objekte kann eine übersichtliche, gut strukturierte Applikation entwickelt werden. Dadurch sind die Applikation und die einzelnen Elemente optimalerweise leicht und verständlich lesbar sowie leicht erweiterbar. Zusammen mit der geschaffenen Wiederverwendbarkeit von Programmierobjekten können bei der Entwicklung und Wartung von Applikationen letztlich Zeit und Kosten gespart werden.

Allgemeine Hinweise/Empfehlungen

OOP und UML

Müssen die objektorientierte Programmierung (OOP) und UML stets zusammen verwendet werden?

Welche Vorteile bietet es, OOP und UML zusammen zu verwenden?

Siehe auch: