Continuous Function Chart (CFC)

Die Implementierungssprache Continuous Function Chart (CFC) ist eine grafische Programmiersprache und erweitert die Standardsprachen der IEC 61131-3.

In einen Programmierbaustein in CFC können Sie Elemente einfügen und frei positionieren. Mit Verbindungen verschalten Sie die Elemente zu einem Netzwerk. Außerdem können Sie Rückkopplungen einfügen. Es entsteht ein übersichtlicher Funktionsplan, den Sie lesen können wie einen Schaltplan oder ein Blockschaltbild.

Die Ausführungsreihenfolge eines Funktionsplans ist datenflussbasierend. Ein Programmierbaustein kann mehrere Datenflüsse verarbeiten. Die Datenflüsse haben dann keine gemeinsamen Daten und im Editor befinden sich mehrere Netzwerke, die untereinander keine Verbindungen haben. Programmierbausteine in FUP, KOP oder AWL haben eine dagegen eine netzwerkbasierende Ausführungsreihenfolge.

Die Implementierungssprache Continuous Function Chart (CFC) - seitenorientiert ist ebenfalls eine grafische Programmiersprache und erweitert die Standardsprachen der IEC 61131-3.

Sie können in dieser Sprache raumeinnehmende, komplexe Funktionspläne grafisch programmieren. Dafür stehen Ihnen dieselben Elemente und Befehle zur Verfügung wie in Continuous Function Chart (CFC). Zusätzlich können Sie den Code auf beliebig vielen Seiten verteilt anordnen. Dadurch können Sie umfangreiche Funktionspläne erstellen, die trotzdem gut zu drucken sind. In den Randbereichen jeder Seite können Sie links Eingänge und Zielverbindungsmarken, rechts Ausgänge und Quellverbindungsmarken anordnen. Das unterstützt Sie beim Einfügen von Verbindungslinien und verhilft zu mehr Übersicht.

Es nicht möglich, einen Programmierbaustein zwischen den Implementierungssprache Continuous Function Chart (CFC) - seitenorientiert und Continuous Function Chart (CFC) umzuschalten.

Siehe auch: