Erklärungen zu einigen Profibus-Daten

Der Datenverkehr zwischen dem DPM1 und den ihm zugeordneten DP-Slave-Geräten wird in einer festgelegten, immer wiederkehrenden Reihenfolge automatisch durch den DPM1 abgewickelt. Bei der Projektierung des Bussystems legt der Anwender die Zugehörigkeit eines DP-Slave-Gerätes zum DPM1 fest. Der Anwender definiert, welche DP-Slave-Geräte in den zyklischen Nutzdatenverkehr aufgenommen werden sollen und welche DP-Slave-Geräte aus dem zyklischen Nutzdatenverkehr ausgenommen werden sollen. Der Datenverkehr zwischen dem DPM1 und den DP-Slave-Geräten gliedert sich in die Phasen Parametrierung, Konfigurierung und Datentransfer. Bevor ein DP-Slave-Gerät in die Datentransferphase aufgenommen wird, prüft der DPM1 in der Parametrierungs- und Konfigurationsphase, ob die projektierte Sollkonfiguration mit der tatsächlichen Gerätekonfiguration übereinstimmt. Gerätetyp, Formatinformationen und Längeninformationen sowie die Anzahl der Eingänge und die Anzahl der Ausgänge müssen übereinstimmen. Auf diese Weise erhält der Anwender einen zuverlässigen Schutz gegen Parametrierungsfehler.

Übertragen werden stationsbezogene Meldungen zur allgemeinen Betriebsbereitschaft eines Teilnehmers. Modulbezogene Meldungen zeigen eine Diagnose innerhalb eines bestimmten E/A-Teilbereichs eines Teilnehmers an. Kanalbezogen werden Fehlerursachen bezogen auf ein einzelnes Eingangsbit oder Ausgangsbit angegeben.