Bus-Parameter (DP)...

Bus-Parameter (DP)... 1:

Textfeld „Slot-Time [tbit]“

Die Slot-Time gibt an, wie lange der DP-Master auf eine Antwort des DP-Slaves wartet, bevor er eine Wiederholung oder das nächste Telegramm sendet.

Textfeld „min. Tsdr [tbit]“

Die min. Tsdr gibt an, wie lange der DP-Slave mindestens mit einer Antwort wartet. Diese Zeit wird bei allen DP-Slaves während des DP-Start-Ups eingestellt (Wertebereich 11-255 Bit-Zeiten). Die min. Tsdr muss kleiner als die max. Tsdr sein.

Textfeld „max. Tsdr [tbit]“

Die max. Tsdr gibt an, wie lange der DP-Slave höchstens mit einer Antwort warten darf. Diese Zeit wird entsprechend der GSD-Datei-Einträge der DP-Slaves eingestellt. Die max. Tsdr muss kleiner als die Slot-Time sein.

Textfeld „Gap-Factor“

Der GAP-Factor bestimmt, wie häufig das GAP-Update durchgeführt wird (falls es aktiviert ist). Der Abstand zwischen zwei GAP-Update-Zyklen ist Gap-Factor x Target-Rot.-T..

Textfeld „Max Retry-Limit“

Das Max Retry-Limit gibt an, wie oft ein Telegramm zu wiederholen ist, wenn der adressierte Teilnehmer nicht antwortet. Hier sollte minimal ein Wert von 1 eingestellt werden, damit bei azyklischen Telegrammen im Fehlerfall mindestens einmal wiederholt wird.

Textfeld „Max Retry-Limit (DX)“

Weil das Data_Exchange-Telegramm zyklisch wiederholt wird, könnte man für die Wiederholung des Data_Exchange-Telegrammes hier den Wert Null eintragen, um im Equidistant-Betrieb den Zyklus auch bei einem nicht antwortenden Teilnehmer einigermaßen konstant zu halten. In diesem Fall sollte aber auf der Karteikarte mit dem Karteireiter Features der Box eingestellt werden, dass ein Nicht-Antworten des Slaves nicht zum Verlassen des Data-Exch führt. Dass ein Teilnehmer nicht geantwortet hat, kann man immer am DpState erkennen, der dann für einen Zyklus ungleich Null wäre.

Textfeld „Quiet-Time [tbit]“

Textfeld „Setup-Time [tbit]“

Textfeld „Target-Rot.-T. [tbit]“

Textfeld „HSA“

Die HSA bestimmt die höchste aktive Adresse, bis zu der das GAP-Update durchgeführt wird (falls es aktiviert ist). Adresse 126 ist die höchste Adresse, die eingestellt werden kann.

Textfeld „Min-Slave-Int. [ms]“

Das Min-Slave-Int. gibt an, mit welcher minimalen Zykluszeit die DP-StartUp-Telegramme an die DP-Slaves gesendet werden. Das Intervall wird aus den Einstellungen in der GSD-Datei bestimmt.

Textfeld „Data-Control-T. [ms]“

„PROFIBUS Modus“

Mit dem Optionsfeld „PROFIBUS Modus“ kann eingestellt werden, ob der Teilnehmer als PROFIBUS-Master-Gerät oder als PROFIBUS-Slave-Gerät arbeiten soll. Falls die Optionen ausgegraut sind, dann wird nur der Modus unterstützt, der angezeigt wird.

Option „PROFIBUS Modus Master“

Wenn die Option „Profibus Modus Master“ angewählt worden ist, dann arbeitet der Teilnehmer als PROFIBUS-Master-Gerät.

Option „PROFIBUS Modus Multi-Slave“

Wenn die Option „Profibus Modus Multi-Slave“ angewählt worden ist, dann arbeitet der Teilnehmer als PROFIBUS-Slave-Gerät.

Kontrollkästchen „Redundanzmodus“

Hier kann beim DP-Master der Redundanzmodus eingestellt werden. Wenn das Kontrollkästchen Redundanzmodus angewählt worden ist, hört der DP-Master nur auf dem Bus mit.

Kontrollkästchen „GAP-Update (Multi-Master)“

Das GAP-Update, mit dem alle Stationen bis zur HSA gelegentlich angefragt werden, ob sie vorhanden sind, kann eingeschaltet oder ausgeschaltet werden. Das GAP-Update ist eigentlich nur beim Multi-Master-Betrieb von Bedeutung. Beim Single-Master-Betrieb hat es zur Folge, dass der Jitter des PROFIBUS-Zyklusses größer wird. Deshalb ist das GAP-Update standardmäßig ausgeschaltet.

Schaltfläche „Optimize Bus Parameter“

Mit der Schaltfläche „Optimize Bus Parameter“ werden optimierte Bus-Parameter eingestellt.

Schaltfläche „Default Bus Parameter“

Mit der Schaltfläche „Default Bus Parameter“ werden default Bus-Parameter eingestellt.

Schaltfläche „OK“

Die Schaltfläche „OK“ übernimmt die Einstellungen in die Konfiguration und schließt den Dialog.

Schaltfläche „Abbruch“

Die Schaltfläche „Abbruch“ schließt den Dialog, ohne die Einstellungen in die Konfiguration zu übernehmen.