BK3120

BK3120 1:

Kontrollkästchen „2 Byte SPS Interface“

Das Kontrollkästchen „2 Byte SPS Interface“ schaltet das 2-Byte-SPS-Interface des Beckhoff-DP-Slave-Gerätes ein. Wenn das Kontrollkästchen „2 Byte SPS Interface“ angewählt wird, dann werden die Variablen PlcInterface[0] und PlcInterface[1] den Eingängen des Buskopplers BK3120 hinzugefügt. Sie bilden eine zusätzliche Schnittstelle, um Tabellen des Buskopplers BK3120 zu erreichen.

Kontrollkästchen „Synchron K-Bus Update“

Wenn das Kontrollkästchen „Synchron K-Bus Update“ angewählt wird, dann wird der K-Bus synchron aktualisiert. Dabei wird er vom PROFIBUS getriggert. Ist das Kontrollkästchen nicht angewählt, dann läuft der K-Bus freilaufend unabhängig vom PROFIBUS-Zyklus.

K-Bus/ IP-Link Fehler

Hier kann die Reaktion auf einen K-Bus-Fehler angegeben werden. Mit dem Kontrollkästchen kann festgelegt werden, ob ein K-Bus-Reset automatisch erfolgen soll oder manuell durchgeführt werden soll. Mit den Optionsfeldern wird die Reaktion für die Inputdaten des Kopplers festgelegt.

Kontrollkästchen „Auto K-Bus Reset“

Wenn das Kontrollkästchen „Auto K-Bus Reset“ angewählt wird, dann nimmt der K-Bus nach einem Fehler den Datenaustausch wieder auf, sobald die Fehlerursache behoben worden ist.

VORSICHT

Auto K-Bus Reset

Sobald der K-Bus wieder Daten austauscht, werden auch wieder Ausgänge gesetzt. Nach einer ungeplanten Unterbrechung durch einen K-Bus-Fehler kann das selbständige Setzen von Ausgängen im Allgemeinen zu einem unerwarteten Verhalten der gesteuerten Anlage führen.

Option „Stop DP Datenaustausch“

Bei einem K-Bus-Fehler wird der DP-Datenaustausch gestoppt.

Option „Eingänge werden NULL“

Bei einem K-Bus-Fehler werden die Eingänge Null.

Option „Eingänge bleiben unverändert“

Bei einem K-Bus-Fehler bleiben die Eingänge unverändert.

Textfeld „K-Bus Update“

Das Textfeld „K-Bus Update“ enthält einen berechneten Näherungswert in Mikrosekunden, den ein K-Bus-Zyklus voraussichtlich dauert.

Kontrollkästchen „Measure Coupler-Cycle“

Hier kann die Zykluszeit auf dem Koppler gemessen werden. Sie beinhaltet das DP-Protokoll und den K-Bus.

Textfeld „Min. Coupler-Cycle“

Das Textfeld „Min. Coupler-Cycle“ enthält die kürzeste seit Beginn der Messung gemessene Zyklusdauer. Die Zyklusdauer beinhaltet das DP-Protokoll und den K-Bus.

Textfeld „Max. Coupler-Cycle“

Das Textfeld „Max. Coupler-Cycle“ enthält die längste seit Beginn der Messung gemessene Zyklusdauer. Die Zyklusdauer beinhaltet das DP-Protokoll und den K-Bus.

Textfeld „Actual Coupler-Cycle“

Das Textfeld „Actual Coupler-Cycle“ enthält die aktuell gemessene Zyklusdauer. Die Zyklusdauer beinhaltet das DP-Protokoll und den K-Bus.

Kontrollkästchen „Prüfe Klemmen während Start“

Wenn das Kontrollkästchen „Prüfe Klemmen während Start“ angewählt worden ist, dann wird die Tabelle 9 per DPV1-Write an den Koppler übertragen und der Koppler geht nur in den Datenaustausch, wenn die Einträge übereinstimmen. Durch diese Vorgehensweise ist eine genauere Prüfung der Klemmen beim Hochlauf möglich, als sie es mit den PROFIBUS-CfgData möglich ist. Beim Datenaustausch ist der DpState des Kopplers gleich Null.

PROFIBUS Fehler

Mit den Optionsfeldern kann die Reaktion für die Outputdaten des Kopplers festgelegt werden, wenn ein PROFIBUS-Fehler aufgetreten ist.

Option „Stop K-Bus-Zyklus“

Wenn ein PROFIBUS-Fehler aufgetreten ist, wird der K-Bus-Zyklus gestoppt.

Option „Ausgänge werden NULL“

Wenn ein PROFIBUS-Fehler aufgetreten ist, werden die Ausgänge auf den Wert Null gesetzt.

Option „Ausgänge bleiben unverändert“

Wenn ein PROFIBUS-Fehler aufgetreten ist, bleiben die Ausgänge unverändert.

Schaltfläche „Firmware Update (via COMx) …“

Mit der Schaltfläche „Firmware Update (via COMx) …“ kann die Firmware eines Beckhoff-DP-Slave-Gerätes per KS2000-Kabel über die serielle Schnittstelle aktualisiert werden.

Wenn Sie die Schaltfläche „Firmware Update (via COMx) …“ betätigen, dann öffnet sich der Dialog „COM Port/IP Adressen Auswahl“.

BK3120 2:

Wenn Sie einen „COM Port“ für das Firmware-Update auswählen möchten, dann wählen Sie die Option „COM Port“ aus. In der Dropdown-Liste können Sie dann „COM1“, „COM2“, „COM3“, „COM4“, „COM5“, „COM6“, „COM7“, „COM8“, „COM9“, „COM10“, „COM11“, „COM12“, „COM13“, „COM14“, „COM15“ oder „COM16“ als Port auswählen. Die Schaltfläche „Suchen…“ ist deaktiviert.

Wenn Sie eine IP-Adresse für das Firmware-Update eingeben möchten, dann wählen Sie die Option „IP-Adresse“ aus. Die Schaltfläche „Suchen…“ ist aktiviert.

Wenn die Schaltfläche „OK“ betätigt wird, öffnet sich anschließend ein Dialog, in dem eine Buskoppler Firmware-Datei „*.hex“ ausgewählt und geöffnet werden kann. Wenn Sie die Schaltfläche „Abbruch“ betätigen, dann wird der Dialog „COM Port/IP Adressen Auswahl“ ohne Firmware-Update geschlossen.

Wenn Sie die Schaltfläche „Suchen…“ betätigen, dann werden Boxen gesucht, und dann öffnet sich der Dialog „Wähle Box“.

BK3120 3:

In dem Dialog „Wähle Box“ werden die gefundenen Boxen in einem Listenfeld angezeigt. In dem Listenfeld kann eine Box ausgewählt werden, deren Firmware aktualisiert werden soll, und ihre Auswahl mit „OK“ bestätigt werden.