Test und Betrieb in Windows 10
Die Konfiguration ist ausschlaggebend dafür, wie der RFID-Reader angesteuert wird. Haben Sie „USB Virtual COM Port“ als Schnittstelle bei der Konfiguration ausgewählt, prüfen Sie im Gerätemanager Ihres Windows-Systems, welcher COM-Port dem RFID-Reader zugeordnet ist. Der RFID-Reader wird erkannt als „USB Serial Device (COMx)“. Der dort genannte COM-Port wird im Weiteren für die Kommunikation mit dem Reader verwendet.

Sie haben zwei Möglichkeiten, die RFID-Reader-Funktionen zu testen:
- ID-Engine Explorer: Software der Tool Suite für „Test Autoread Configuration” oder „Test Sample Card”
- Serielle Terminalprogramme: Zugriff auf den Port
Haben Sie „USB Keyboard Emulation“ als Schnittstelle bei der Konfiguration ausgewählt, wird standardmäßig eine HID-Tastatur im Geräte-Manager hinzugefügt. Sie können eingestellte Bereiche der Kartentechnologie (z.B. UID) direkt wie eine Tastatureingabe übertragen. Auf diese Weise füllen Sie Eingabefelder zur Authentifizierung am Control Panel oder Industrie-PC aus.
Für eine Anwendung ohne Autoread oder weitergehende Softwareintegration stellt Ihnen der Hersteller ein SDK zur Verfügung: https://www.baltech.de/wp-content/uploads/6003_baltech_sdk_3_18_00.zip.