Start-Up-Verhalten der Ausgangsspannung

Start-Up-Verhalten der Ausgangsspannung 1:

Verhalten der Ausgangsspannung beim Start ändern über Index 0x8001:41 „Default Start Up Output State“ (ab FW03)

  • Diese Funktion greift nur, wenn das Gerät sowohl primär- als auch sekundärseitig vollständig spannungslos ist und die internen Kapazitäten entladen sind.
  • Sollte die Eingangsspannung nur kurzzeitig unterbrochen werden, greift diese Funktion nicht. Durch die interne Kapazität kann, je nach Belastungssituation, die interne Hilfsspannung noch mehrere Sekunden weiter anstehen. Auch die EtherCAT‑Schnittstelle kann während dieser Zeit weiterhin aktiv kommunizieren. Sollte während dieser Zeit die Eingangsspannung zurückkehren, ohne dass es zum Kommunikationsverlust kam, bleibt der zuletzt bekannte Zustand des Ausgangs erhalten.

Das Gerät ist im Auslieferungszustand so parametriert, dass beim Einschalten der Eingangsspannung die Ausgangsspannung direkt anliegt.

1. Verhalten beim Start (s. Abb unten AC Power on)
Über das CoE Objekt 0x8001:41 („Default Start Up Output State“) kann das Verhalten der Ausgangsspannung beim Start geändert werden.
2. Verhalten nach Erreichen des OP-Zustands (s. Abb. unten State change to OP)
Sobald der EtherCAT State des Gerätes nach OP wechselt, wird diese Einstellung unwirksam und durch das Prozessdatenbit „Disable output“ (0x1600:01) übernommen.

Diese Funktion ist ab FW03 verfügbar.

Start-Up-Verhalten der Ausgangsspannung 2:
Start-Up-Verhalten abhängig von CoE 0x8001:41 und 0x1600