Sync Task

Das PROFINET-Controller Protokoll muss immer mit einer Task verknüpft werden. Mit der eingestellten Zykluszeit wird auch das Protokoll bearbeitet. Theoretisch kann der Controller über eine PLC- oder NC-Task mit bearbeitet werden. Wird aber beispielsweise ein PLC-Projekt gestoppt (z. B. durch Restart oder Debugging) hat das zur Folge, dass auch der PROFINET-Teil gestoppt wird. Um einen solchen Nebeneffekt zu vermeiden, ist es ratsam immer eine freilaufende Sync-Task anzulegen.

Sync Task 1:


Nr.

Beschreibung

1

Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Dabei wird die Sync-Task über das Mapping der Variablen getriggert. Wenn mehrere Tasks mit dem PROFINET-Adapter verknüpft sind, wird immer die mit der höheren Priorität als Sync-Task verwendet.

Achten Sie auf die Sync-Task. Die Sync-Task muss dem Wert x2 entsprechen, also 1 ms, 2 ms, 4 ms, 8 ms, 16 ms usw. Die Sync-Task des PROFINET-Controllers darf nicht unter der Sync-Task eines PROFINET-Device eingestellt werden.

Beispiel: Wenn das PROFINET-Device mit einer 4 ms Sync-Task arbeitet, dann darf die Sync-Task des PROFINET-Controllers auf 4 ms, 8 ms, 16 ms usw. eingestellt werden. Zykluszeiten von 1 ms oder 2 ms dürfen dann nicht verwendet werden.

2

Wenn die Sync-Task über das Mapping eingestellt wird, müssen Sie darauf achten, dass ein Breakpoint dazu führt, dass die Task unterbrochen wird und damit die PROFINET-Kommunikation nicht mehr bearbeitet wird.

Verwenden Sie die Option Special Sync Task, um dieses Verhalten zu umgehen. Das PROFINET-Device verwendet dann eine Sync-Task, die unabhängig der SPS-Task läuft.

3

An dieser Stelle kann der Name, die Zykluszeit und die Priorität für die Zykluszeit eingestellt werden.