Registerzugriff über den Prozessdatenaustausch

Bit 7 = 1bin: Registermodus

Wenn Bit 7 des Control-Bytes gesetzt wird, werden die ersten zwei Byte der Nutzdaten nicht zum Prozessdatenaustausch verwendet, sondern in den Registersatz der Klemme geschrieben oder daraus ausgelesen.

Bit 6 = 0bin: lesen
Bit 6 = 1bin: schreiben

In Bit 6 des Control-Bytes legen Sie fest, ob ein Register ausgelesen oder beschrieben werden soll. Wenn das Bit 6 nicht gesetzt ist, wird ein Register ausgelesen, ohne es zu verändern. Der Wert kann dem Eingangs-Prozessabbild entnommen werden.

Wird das Bit 6 gesetzt, werden die Nutzdaten in ein Register geschrieben. Sobald das Status-Byte im Eingangs-Prozessabbild eine Quittung geliefert hat, ist der Vorgang abgeschlossen (siehe Beispiel).

Bit 0 bis 5: Adresse

In die Bits 0 bis 5 des Control-Bytes wird die Adresse des anzusprechenden Registers eingetragen.

Control-Byte im Register-Modus

MSB

REG=1

W/R

A5

A4

A3

A2

A1

A0

Mit den Adress-Bits A5 bis A0 sind insgesamt 64 Register adressierbar.

Registerzugriff über den Prozessdatenaustausch 1:
Register-Modus Control Byte

Das Control- bzw. Status-Byte belegt die niedrigste Adresse eines logischen Kanals. Die entsprechenden Registerwerte befinden sich in den folgenden zwei Datenbytes. (Ausnahme ist der BK2000: hier wird nach dem Control- bzw. Status-Byte automatisch ein nicht genutztes (reserviertes) Daten-Byte eingeschoben, und somit der Registerwert auf eine Word-Grenze gelegt).