Klemmenkonfiguration
Die Klemme kann über die interne Registerstruktur konfiguriert und parametriert werden. Jeder Klemmenkanal wird im Buskoppler gemappt. In Abhängigkeit vom Typ des Buskopplers und von der eingestellten Mapping-Konfiguration (z.B. Motorola/Intel Format, Word-Alignment usw.) werden die Daten der Klemme unterschiedlich im Speicher des Buskopplers abgebildet. Zur Parametrierung einer Klemme ist es erforderlich, das Control- und Status-Byte mit abzubilden.
BK2000 - Lightbus-Koppler
Beim Lightbus-Koppler BK2000 wird neben den Datenbytes auch immer das Control- und Status-Byte gemappt. Dieses liegt stets im Low-Byte auf der Offsetadresse des Klemmenkanals.
Beispiel für die KL3202:
BK3000 - PROFIBUS-Koppler
Beim PROFIBUS -Koppler BK3000 muss in der Masterkonfiguration festgelegt werden, für welche Klemmenkanäle das Control- und Status-Byte mit eingeblendet werden soll. Werden Control- und Status-Byte nicht ausgewertet, belegen die Klemmen 2 Byte pro Kanal:
- KL3201: 2 Byte Eingangsdaten
- KL3202: 4 Byte Eingangsdaten
- KL32x4: 8 Byte Eingangsdaten
Beispiel für die KL3202:
BK4000 - Interbus-Koppler
Der Interbus-Koppler BK4000 mappt die Klemmen im Auslieferungszustand mit 2 Byte pro Kanal:
- KL3201: 2 Byte Eingangsdaten
- KL3202: 4 Byte Eingangsdaten
- KL3204: 8 Byte Eingangsdaten
Eine Parametrierung über den Feldbus ist nicht möglich. Soll das Control- und Status-Byte verwendet werden, wird die Konfigurations-Software KS2000 benötigt.
Beispiel für die KL3202:
Überblick der Mapping-Konfigurationen Im Anhang befindet sich eine Übersicht über die möglichen Mapping-Konfigurationen in Abhängigkeit der einstellbaren Parameter. |
Parametrierung mit KS2000
Die Parametrierungen können unabhängig vom Feldbussystem mit der Konfigurationssoftware KS2000 über die serielle Konfigurationsschnittstelle im Buskoppler durchgeführt werden.