Datei- und Ordnerzugriffe überwachen

Datei- und Ordnerzugriffe überwachen 1:

Die Größe des Windows-Protokolls wächst mit jedem Protokolleintrag an. Beachten Sie die freie Festplattenkapazität.

Datei- und Ordnerzugriffe können in Windows protokolliert werden. Jedes Mal, wenn ein Benutzer auf die ausgewählten Dateien oder Ordner zugreift, wird ein sogenanntes Überwachungsereignis in das Windows-Protokoll eingetragen.

Überwachungsrichtlinie für Datei- und Ordnerzugriffe anlegen:

1. Rufen Sie den Ausführen-Dialog über die Tastenkombination [Windows-Taste] + [R] auf und geben Sie secpol.msc ein.
Das Fenster Local Security Policy erscheint.
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2. Klicken Sie links im Strukturbaum auf Local Policies > Audit Policy und wählen Sie die Überwachungsrichtlinie Audit object access.
3. Aktivieren Sie die Option Failure, wenn Sie nur erfolglose Zugriffe protokolieren möchten. Aktivieren Sie zusätzlich die Option Success, wenn Sie auch die erfolgreichen Zugriffe protokolieren möchten.
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4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Datei oder den Ordner und anschließend auf Properties.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Security und anschließend auf Advanced.
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6. Wählen Sie die Registerkarte Auditing, klicken Sie auf Add, um einen neuen Eintrag für die Überwachung anzulegen.
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7. Um die Überwachung für einen Benutzer oder eine Gruppe einzurichten, geben Sie den Namen des gewünschten Benutzers oder der gewünschten Gruppe ein und wählen Sie dann OK.
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8. Die protokolierten Einträge sind ab jetzt im Event Viewer einsehbar, den Sie mit [Windows-Taste] + [R] und dem Eintrag eventvwr aufrufen können. Die Einträge können anschließend unter Windows Logs > Security eingesehen werden.