Fünfachsbearbeitung - Akima Spline

Zusätzlich zur Bewegung in der x-y Ebene wird im folgenden Programm das Werkzeug eines Fünfachskopfes normal zu einer Kreissekantenkontur geführt.

%L uprg_secant 
N01 #SET ASPLINE MODE[2, 2] 
N01 P5 = 80 ( Radius ) 
N02 P3 = 64 ( Anzahl Stützpunkte ) 
N03 P4 = 360/P3 ( Winkelstufung ) 
N04 G01 X-P5 F20 
N05 X0 
N06 G151 (Anwahl Spline ) 
N07 $FOR P1=1, P3, 1 
N08 P2=P1*P4 F20 
N09 X=P5*SIN[P2] Y=P5*[1.0-COS[P2]] C[-90+P2] 
N10 $ENDFOR 
N11 G150 (Abwahl Spline ) 
N12 XP5 
M29 
%Main 
N100 #KIN ID[9] 
N100 #TRAFO ON 
N150 A90 C-90 
N100 LL uprg_secant 
N300 #TRAFO OFF 
M30

Fünfachsbearbeitung - Akima Spline 1: — Abbildung 1-33 Bahngeschwindigkeit bei Linearsätzen mit normal orientiertem WZ

Der Vorschub schwankt aufgrund der Unstetigkeit in der rotatorischen Achse sehr stark.

Fünfachsbearbeitung - Akima Spline 2: — Abbildung 1-34: Bahngeschwindigkeit bei Splinekurve mit normal orientiertem WZ

Bei aktiver Splinefunktion ist die Bahngeschwindigkeit konstant. Die programmierte Bahngeschwindigkeit kann aufgrund der begrenzten Rotationsgeschwindigkeit der Orientierungsachse nicht erreicht werden. Da sich zusätzlich dazu der Bewegungsanteil der Rotationsachse aufgrund der konstanten Konturkrümmung nicht ändert, kann auch das Geschwindigkeitniveau auf der Bahn konstant gehalten werden.