2.5 D Bearbeitung - Akima Spline

In nachfolgendem Testprogramm wird ein Kreis mit Radius 80 mm über 64 Stützpunkte angenähert. Im ersten Durchlauf wird die Splinefunktion deaktiviert und die Linearsätze interpoliert. Beim zweiten Durchlauf wird die Spline Funktion aktiviert. Die An- und Abfahrfahrsätze sind so programmiert das jeweils tangential in die abgetastete ideale Kreiskontur eingefahren wird.

%L uprg_secant 
N01 #SET ASPLINE MODE[2, 2]
N01 P5 = 80 ( Radius )
N02 P3 = 64 ( Anzahl Stützpunkte )
N03 P4 = 360/P3 ( Winkelstufung )
N04 G01 X-P5 F20
N05 X0
N06 G151 (Anwahl Spline )
N07 $FOR P1=1, P3, 1
N08 P2=P1*P4 F20
N09 X=P5*SIN[P2] Y=P5*[1.0-COS[P2]] ( Berechnung Sekantenstützpunkte )
N10 $ENDFOR
N11 G150 (Abwahl Spline )
N12 XP5
M29
%L uprg_cir
N01 P5 = 80 ( Radius )
N02 G01 X-P5 Y0 F20
N03 X0
N04 G03 JP5
N05 G01 XP5
M29
%Main
N100 LL uprg_secant
N200 LL uprg_cir
M30
2.5 D Bearbeitung - Akima Spline 1:
Abbildung 1-28: Bahnvorschub bei Interpolation der Sekantenkontur (64 Stützpunkte)

Der Bahnvorschub schwankt stark, da der nichtlineare Slope Funktion an den Knickstellen der Linearsätze die Geschwindigkeit auf 0 reduziert.

2.5 D Bearbeitung - Akima Spline 2:
Abbildung 1-29: Bahnvorschub bei Interpolation der Splinekurven (64 Stützpunkte)

Bei Verwendung der Spline Funktion sinkt die Interpolationszeit in dem angenäherten Kreis etwa auf 1/10 des Wertes bei linearer Interpolation, der programmierte Bahnvorschub wird erreicht.