Konfiguration
Buskoppler oder Feldbus Box ermitteln nach dem Einschalten die Konfiguration der angeschlossenen Ein-/Ausgangsklemmen. Die Zuordnung zwischen physikalischen Steckplätzen der Ein/Ausgangskanäle und den Adressen des Prozessabbilde wird vom Buskoppler / Feldbus Box automatisch durchgeführt. Unterschieden wird hier nach bitorientierter (digitale) und byteorientierter (analoge, bzw. komplexe) Signalverarbeitung. Der Buskoppler / Feldbus Box schreibt zuerst die byteorientierten und daran anschließend die bitorientierten Busklemmen in das Prozessabbild.
Kurzübersicht Busklemmen/Feldbus Boxen (Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)
byteorientierte Busklemmen |
bitorientierte Busklemmen |
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KL1501, KL2502, KL3XXX, KL4XXX, |
KL10XX, KL11XX, KL12XX, KL17XX, |
byteorientierte Feldbus Boxen / Feldbus Boxen |
bitorientierte Feldbus Boxen |
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IP/IE1501, IP/IE25x2, IP/IE3xx2, |
IP/IE1xxx, IPIE2xxx |
Bei der Master-Konfiguration ist zu beachten, dass zuerst alle byteorientierte Busklemmen und Feldbus Boxen in der Reihenfolge wie sie physikalisch gesteckt sind einzutragen sind. Dabei wird nicht nach Eingangsklemmen und Ausgangsklemmen unterschieden. Als nächstes folgen dann die bitorientierten Busklemmen. Diese werden zu einem ganzen Wort aufgerundet, d.h. 12 digitale Signale entsprechend 12 Bit werden auf ein Wort aufgerundet.. Die restlichen vier Bit werden automatisch mit Nullen aufgefüllt.
Anzahl Bits (In-, Output-Kanäle) |
Bedeutung im Prozessabbild |
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16 In |
nur Nutzdaten |
24 In / 8 Out |
Nutzdaten zzgl. Control- und Status-Byte (nur bei KL3XXX) |
8 In / 24 Out |
Nutzdaten zzgl. Control- und Status-Byte (nur bei KL4XXX) |
24 In / 24 Out |
vollständiges Prozessabbild |