INDEX: Adressierung des Speichers
Für die Adressierung jeder Variablen stehen alternativ zwei Methoden zur Verfügung:
1) Index-Methode
Die Adressierung erfolgt durch die Vorgabe eines Indexwertes (var[?].index). Jeder Index umfasst einen Speicher von 24 Byte. Wird der Index-Abstand zweier hintereinander liegenden Variablen zu klein gewählt, kommt es zur Speicherüberlappung. Folge: Der Speicher der folgenden Variable wird überschrieben. Die CNC meldet keinen Fehler, da sie davon ausgeht, dass die Adressierung so gewählt wurde.
2) AutoMem-Methode
Bei dieser Methode übernimmt die CNC das Speichermanagement. Die V.E-Variablen werden nacheinander nicht-überlappend in den Speicher eingetragen. Der Nutzer braucht sich bei dieser Methode über die korrekte Speicherbelegung keine Gedanken zu machen. Kennzeichen der AutoMem-Methode ist, dass die Deklaration des var[?].index Attributs in keiner der Variablen genutzt wird!
Der Nutzer trifft die Entscheidung, nach welcher der Methoden jeweils die beiden Speicher für CHANNEL und GLOBAL organisiert werden.
+ Beide Speicher müssen nicht mit der gleichen Methode organisiert sein - obwohl beide Speicher in einer V.E-Liste deklariert werden! |
Hinweis | |
Die hier beschriebene EXPORT Methode erfordert beim Einsatz der Indexmethode zwingend, dass alle Indexwerte in aufsteigender Reihenfolge eingetragen sind. Diese Einschränkung besteht laut der Dokumentation Externe Variablen ansonsten nicht! |