Einführung
16 digitale Ein- oder Ausgänge, 24 VDC
Die IO-Link-Box-Module EPI2339-002x und ERI2339-002x verfügen über 16 digitale Kanäle die jeweils wahlweise als Ein- oder Ausgänge betrieben werden können. Eine Konfiguration, ob ein Kanal als Ein- oder Ausgang verwendet werden soll ist nicht erforderlich; die Eingangsschaltung ist intern fest mit dem Ausgangstreiber verbunden, so dass ein gesetzter Ausgang automatisch im Eingangsprozessabbild angezeigt wird.
Die Ausgänge verarbeiten Lastströme bis 0,5 A und sind kurzschlussfest und verpolungsgeschützt.
Die Eingänge haben eine Filterkonstante von 3 ms.
Der Signalzustand wird jeweils über Leuchtdioden angezeigt. Der Anschluss der Signale erfolgt über M8-Steckverbinder (EPI2339-0021, ERI2339-0021) oder M12-Steckverbinder (EPI2339-0022, ERI2339-0022).
Versorgung der angeschlossenen Sensoren aus P24, nicht aus L+ Die IO-Link-Box-Module EPI2339-002x und ERI2339-002x versorgen digitale Sensoren im Gegensatz zu vielen anderen Modulen aus der zusätzlichen Versorgungsspannung P24 und nicht aus der Spannung L+! Dies erfolgt, weil die Anschlüsse wahlweise als Ein- oder Ausgang genutzt werden können. Trotzdem wird eine Überlastung der Sensorversorgung (Strom > 0,5 A) auch hier durch rotes Leuchten der „24 V“LED angezeigt. |
Hinweis | |
Für Abschaltung im Fehlerfall, Sensoren nicht extern versorgen Falls Ihr Anlagenkonzept vorsieht, dass die zusätzliche Versorgungsspannung P24 im Fehlerfall abgeschaltet wird, dürfen Sie die angeschlossenen Sensoren nicht extern, sondern nur durch das EPI23x9, ERI23x9 versorgen! Andernfalls kann das EPI23x9, ERI23x9 bei ausgeschalteter P24 Energie aus der externen Sensorversorgung beziehen und die Ausgänge werden nicht abgeschaltet! |
Die IO-Link-Box-Module im Zinkdruckguss-Gehäuse (ERIxxxx) können in extrem schwieriger Industrie- und Prozessumgebung eingesetzt werden. Durch den Vollverguss und die Metalloberfläche ist die ERI-Serie ideal bei erhöhten Erfordernissen an Belastbarkeit und Beständigkeit beispielsweise gegen Schweißspritzer.