Betrieb mit oder ohne EtherCAT-Master
In der Werkseinstellung wird die Box mit einem eingestellten Nennstrom von 4.0 A und allen acht Kanälen eingeschaltet ausgeliefert.
Hinweis | |
Kanäle schalten bei Inbetriebnahme automatisch ein In der Grundeinstellung beträgt der Nennstrom pro Kanal 4 A. Kurz nachdem die Box mit Spannung versorgt wird, werden alle acht Kanäle mit einer Verzögerung von jeweils 100 ms eingeschaltet. |
Dies ist voreingestellt durch das CoE Objekt 0xF707:01 „Enable Control Via Fieldbus“:
Wird die Box an einem EtherCAT-Master betrieben, kann die Grundeinstellung bzw. der Hochlauf angepasst werden.
Dies geschieht über die Prozessdaten, die Variable „DPO Outputs Device“ -> „Enable Control Via Fieldbus“.
Beim nächsten Power ON der Box werden dann die Lastkreise abhängig von den Einstellungen in den CoE Objekten eingeschaltet.
Bei EtherCAT-Benutzung zuerst alle Parameter anpassen Wird die Box erstmalig mit einer EtherCAT-Verbindung betrieben, müssen alle Parameter angepasst werden. |
Hinweis | |
Ausgänge wechseln ohne EtherCAT-Verbindung in Default-Status Nachdem die Box mit einem EtherCAT-Master parametriert wurde, darf die EtherCAT-Verbindung getrennt werden. Jedoch wechseln in diesem Fall die Spannungs- und Stromwerte aller Ausgänge in den Default-Status. Wird die Verbindung zu dem EtherCAT-Master wiederhergestellt sind die zuvor eingestellten Werte wieder vorhanden. |
Beispiel zur Parametrierung der Ausgänge bei Einsatz von EtherCAT
Über den Karteireiter „CoE – Online“ können unterschiedliche Einstellungen des Box-Moduls vorgenommen werden. Als Beispiel kann der „Nominal Current Us“ (Index: 8000:12) eingestellt werden, indem sich mit einem Doppelklick auf diesen Parameter der „Set Value Dialog“ öffnet (siehe nachfolgende Abbildung).
Ist die EtherCAT-Verbindung getrennt, sollte die Option „Show Offline Data“ aktiviert sein. So werden die Default-Werte der jeweiligen Parameter angezeigt.