Ausgabebereichs-Überwachung
Drei Status-Bits signalisieren, ob der aktuelle Ausgabewert außerhalb des Ausgabebereichs liegt.
![Ausgabebereichs-Überwachung 1:](Images/png/17797305483__Web.png)
„Overrange“ / „Underrange“
Ist das Status-Bit „Overrange“ / „Underrange“ gesetzt, gilt Folgendes:
- Der aktuelle Ausgabewert liegt außerhalb des nominellen Ausgabebereichs.
- Der in den technischen Daten angegebene Ausgabefehler ist für Ausgabewerte außerhalb des nominellen Messbereichs nicht gewährleistet.
- Wenn „Legacy Range“ eingestellt ist:
- Der aktuelle Wert der Variablen „Analog output“ entspricht nicht dem Ausgabewert.
Der aktuelle Ausgabewert ist größer / kleiner als der größte / kleinste darstellbare Wert im „Legacy range“. - Werden die Einstellungen der Grenzwerte über 0x80BD:17 / 18 ignoriert. Leuchtet die „Error AO“‑LED, wird das Error‑Bit gesetzt.
„Error“
Ist das Status-Bit „Error“ gesetzt, gilt Folgendes:
- Der aktuelle Ausgabewert ist kleiner als die untere Fehlerschwelle oder größer als die obere Fehlerschwelle. (Entspricht in der Werkseinstellung der Überwachung des Technischen Ausgabebereichs „Extended Range“ s. Fehlerschwellen)
- Die LED „Error AO“ leuchtet rot. Sie ist mit dem Status-Bit „Error“ verknüpft.
Fehlerschwellen
Die Fehlerschwellen können im „Extended Range“-Mode eingestellt werden über die Indizes:
- 0x80BD:17 „Low Range Error“,
- 0x80BD:18 „High Range Error”.
In der Werkseinstellung liegen die Fehlerschwellen auf dem kleinsten und größten darstellbaren Wert des technischen Ausgabebereichs „Extended range“.
Das Überschreiten der Fehlerschwellen wird signalisiert durch:
- Das Status-Bit „Error“ ist gesetzt.
- Die Status-LED „Error AO“ leuchtet rot.
- Anzeige der Diag Message mit der Text‑ID 0x870A „Analoger Bereichsfehler“
(siehe Kapitel Diag Messages).
Hinweis | |
Fehlfunktion der Ausgabebereichs-Überwachung nach falschem Anwender-Abgleich Die Ausgabebereichs-Überwachung ist im Signalfluss nach dem Anwender-Abgleich angeordnet. Falsche Koeffizienten (Offset, Gain) im Anwender-Abgleich können dazu führen, dass die Ausgabebereichs-Überwachung nicht erwartungsgemäß funktioniert. |