Schnittstellen-Parameter einstellen
Die Parametrierung des Moduls kann im CoE (CAN over EtherCAT)-Verzeichnis eingestellt werden.
Parametrierung über das CoE-Verzeichnis (CAN over EtherCAT) Beachten Sie bei Verwendung/Manipulation der CoE-Parameter die allgemeinen CoE-Hinweise: - StartUp-Liste führen für den Austauschfall - Unterscheidung zwischen Online/Offline Dictionary, Vorhandensein aktueller XML-Beschreibung - "CoE-Reload" zum Zurücksetzen der Veränderungen |
Folgende CoE-Einstellungen aus dem Objekt 0x8000 sind möglich und hier in den Default-Einstellungen wiedergegeben:
Kontinuierliches Senden von Daten
Für viele Anwendungen ist ein kontinuierlicher Datenstrom unerlässlich. Zu diesem Zweck verfügen die Beckhoff Module über die Einstellung "Enable send FIFO data continuous" im Settings-Objekt. Durch setzen dieses Schalters kann zuerst der interne Sendepuffer der Box gefüllt werden. Anschließend kann der gesamte Pufferinhalt unterbrechungsfrei gesendet werden. Dazu werden Daten, wie bei einer Normalen Übertragung, von der Steuerung an die Box gesendet. Erst mit einer steigenden Flanke des Bits "Send continuous" werden die Daten aus dem Puffer gesendet. Sind die Daten übertragen, so wird dies durch das Setzen des Bits "InitAccepted" von der Box an die Steuerung quittiert. "Init accepted" wird mit "Send continuous" zurückgenommen.
Transferraten Optimierung
Im normalen Betrieb werden empfangene Daten sofort in das Prozessabbild übernommen. Um einen zusammenhängenden Datenstrom zu ermöglichen ist die Option "Enable transfer rate optimization" im Settings-Objekt standardmäßig aktiviert. Durch diesen Schalter werden die Daten zuerst im Empfangspuffer (864 Byte) zwischengespeichert.
Die Daten werden erst in das Prozessabbild kopiert, wenn 16 Bitzeiten lang kein weiteres Zeichen empfangen wurde oder der Puffer voll ist.