FDL-Interface

Um das FDL Interface zu nutzen, muss im Master der Multi-Master Betrieb aktiviert werden.

Klicken sie dazu auf „Bus-Parameter (DP)“:

Aktivieren Sie den Multi-Master Betrieb:

Aktivieren Sie nun per ADS-Write das FDL Interface:

Data: 0xFF, es werden alle Daten empfangen, wie auch das Global-Control-Telegramm. Mit der Angabe der eigenen PB Adresse werden nur Daten der eigenen PB Adresse in den Buffer kopiert.

FDL Receive

Mit ADS-Read werden FDL-Indications, die von einem anderen Master empfangen wurden, oder lokal generierte FDL-Confirmations abgeholt, entsprechend ihrer Länge. Für jeden gesendeten FDL-Request wird eine FDL-Confirmation zurückgegeben.

Der Buffer muss per ADS READ gepollt werden, um Daten zu lesen. Wenn die Datenlänge 1 beträgt und der Dateninhalt 0x00 ist, liegen keine Daten im Buffer vor. Der Buffer hat eine Größe von 0x4000 Byte. Wenn mehr Daten empfangen werden, gehen diese verloren.

Beispiel: um Daten zu schreiben (hier werden 8 Byte Daten vom Master 01 zu Master 02 verschickt):

FDL_DataSend: ARRAY[0..15] OF BYTE := [16#01,16#00,16#82,16#81,16#0C,16#0A,16#21,16#20,16#01,16#02,16#03,16#04,16#05,16#06,16#07,16#08];

FDL Daten senden:

Hinweis: Die Länge des ADS muss immer gerade sein. Wenn das PB-Telegramm eine ungerade Länge hat, setzen Sie die Länge des ADS auf +1, um eine gerade Länge zu erhalten.

FDL Daten lesen:

Die FDL-Daten sollten per ADS Read abgefragt werden. Wenn die Datenlänge 1 beträgt, sind keine Daten angekommen. Wenn langsamer abgefragt wird als die Daten eintreffen, können mehrere FDL-Telegramme im Puffer stehen, die dann ausgelesen werden müssen.

Es wird empfohlen, die Leselänge immer größer zu wählen als das eigentliche FDL-Telegramm, um eventuell mehrere FDL-Telegramme aus dem Puffer zu entnehmen. Die tatsächliche Datenlänge wird beim ADSREADEX über die Variable COUNT_R angezeigt.

FDL-Error-Codes (0x22xx)