Weitere Hinweise zur Inbetriebnahme
Systemübersicht

Durch einen Doppelklick auf einen Slave in der Systemübersicht kann ein Eigenschaftenfenster (siehe Abb.) geöffnet werden, um Einstellungen am Slave vorzunehmen, oder Diagnosedaten einzusehen.
In den Slave-Eigenschaften sind das Slave-Profil, sowie die Diagnosedaten ersichtlich. Je nach Slave-Profil stehen weitere Optionen zur Verfügung, etwa ASi-String-Parameter oder String-Parameter für serielle Slaves. Außerdem können hier Parameter eingestellt und die Projektierung vorgenommen werden (manuelle Projektierung nur im Advanced Mode).

Im linken Bereich des PlugIns (siehe Abb.) kann zwischen der Systemübersicht und den Einstellungen zum ASI-Master umgeschaltet, sowie das Optionsmenü aufgerufen werden. Die ASi-Listen stellen schnell ablesbare Informationen zu erkannten, aktivierten und projektierten Slaves, sowie zu Peripheriefehlern bereit.

In der ASI-Master-Ansicht sind die Status-Werte des Systems aufgelistet und einstellbar. Wichtig sind weiterhin die Angaben zur Firmware-Version und zur Extension (PlugIn)-Version, die bei Supportanfragen stets mit anzugeben sind.
Projektierung
Die Möglichkeiten der Projektierung über das PlugIn unterscheiden sich je nach gewählter Ansicht, wobei die Erweiterte Ansicht sich wie folgt von der Standard-Ansicht unterscheidet:
- Standard-Ansicht
Automatische Projektierung wählbar (sieh Abb. Optionsmenü „Project all detected Slaves“). Das PlugIn projektiert alle angeschlossenen (erkannten) Slaves gemäß ihrem Profil. Das System ist nach der Projektierung bereit und arbeitet im Protected Mode (Automatischer Start in Protected Mode). Optionsmenü „Project all detected Slaves“ - Erweiterte Ansicht
Zusätzlich stehen hier manuelle Projektierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Für jeden Slave kann über das Eigenschaftenfenster das gewünschte Profil manuell vorgegeben werden

Die Speicherung kann in die Startup-Daten oder direkt in die Klemme erfolgen (CoE) (siehe Abb.).

Es wird die Automatische Projektierung empfohlen
![]() | Hinweise zur Funktion „Auto Programming“ Wird die Funktion „Auto Programming“ im Config-Mode genutzt, wird jedem neuen Slave mit Adresse 0 automatisch die nächste freie Adresse zugewiesen. Bitte beachten Sie hierfür, dass Slaves mit dem Profil S-6.0 mehrere Adressen beanspruchen können. |
Besonderheiten M4-Slaves (CTT2, CTT3, CTT5)
- Slave Type3
Slaves vom Typ CTT2 (S-7.5.5, S-7.A.5, S-B.A.5) besitzen im Eigenschaftsfenster einen weiteren Karteireiter „Objects“ (siehe Abb.), über den azyklische Kommunikation mit dem Slave über AS-i String Command durchgeführt werden kann. M4 Slave, Karteireiter „Objects“ - Slave Type 3
Slaves vom Typ CTT3 (S-7.A.7, S-7.A.A, S-7.A.8) können im A- und B-Bereich verwendet werden (Extended Address Mode). Die Digitalen I/O-Daten werden im analogen Prozessabbild (Inputs: 0x6XXX-Bereich, Outputs: 0x7XXX-Bereich) abgelegt und in der Systemübersicht entsprechend angezeigt. - Slave Type 5
Slaves vom Typ CTT5 (S-6.0) erreichen eine höhere Geschwindigkeit durch die Inanspruchnahme mehrerer Slave-Adressen. Je nach Slave kann die Anzahl der verwendeten Slave-Adressen über den Extended-ID-Code eingestellt werden. Zur Änderung des Extended-ID-Code muss der Slave Adresse 0 einnehmen, siehe hierzu untere Abb.

Die Prozessdaten werden in den analogen Prozessdaten des Slave abgelegt.
![]() | Automatische Adressierung mit Slaves Type 5 Ist die Auto-Adressierung im Config-Mode aktiviert, werden Slaves mit Adresse 0 automatisch die nächste freie Adresse zugewiesen. Da Slaves vom Typ CTT5 weitere Slaveadressen in Abhängigkeit von der Startadresse belegen, kann es hier zu Überschneidungen kommen, wenn nicht genügend nachfolgende Adressen frei sind. |
CoE-Erweiterungen
- Zugriff auf M4-Profile
- Slaves aus CTT2 Profil (S-7.5.5, S-7.A.5, S-7.B.A)
- Zyklische Kommunikation via Analog-Datenobjekt je Slave (AODI/AIDI) – Adressbereich im CoE 0x6000/0x7000
- Azyklische Kommunikation via „ASI String Command“ (0x2010-Objekt).
Kommando-Aufbau:
Byte | Content |
---|---|
0 | Increment for new command |
1 | 0x02 (Write Paramater string) |
2 | Slaveaddress* |
3 | Command-Length** |
4 - 7 | Reserved |
8.. | Command |
Example: 01 02 03* 03** 00 00 00 00 10 00 DB
- Slaves aus aus CTT3 Profil (S-7.A.7, S-7.A.A), Slaves aus CTT4-Profil (S-7.A.8, S-7.A.9), sowie Slaves aus CTT5-Profil (S-6.0)
- Daten von 4I/ 4O Slaves (S-7.A.7) werden direkt in die Digitalen Ein- und Ausgangsdaten übertragen
- Daten von 8/8O-Slaves werden die Analog-Datenobjekte übertragen (Value Channel)
- Änderung ExtendedID-Code
- Der ExtendedID-Code eines Slaves lässt sich ändern, wenn der Slave an Adresse 0 anliegt (und dies unterstützt).
- Die Änderung erfolgt über das Objekt „ASI Command“ (0x2000)
Befehl:
Byte | Content |
---|---|
0 | Increment for new command |
1 | 0xC (change ID Code) |
2 | New ID Code |