Hinweise TcVirtualComDriver

Für den Fall, dass die EL60xx mit dem TwinCAT Virtual Serial COM Driver zusammenarbeiten soll, hier einige Hinweise:

Üblicherweise setzt die kundenspezifische übergeordnete Windows-Applikation die gewünschte Eigenschaft der COM-Schnittstelle aus der Applikation heraus, z. B. 2400 Baud und 7N2 Kodierung. Deshalb ist es in der Regel nicht relevant, was an kundenspezifischen Einträgen in den CoE-StartUp-Einträgen, dem Settings-Dialog, des VirtualComPorts oder dem Geräte-CoE vor der Parametrierung eingetragen ist.

Hinweise TcVirtualComDriver 1:
Die jeweils höhere Ebene gibt (falls vorhanden oder aktiviert) der jeweils darunter liegenden Ebene die Kommunikationseigenschaften vor

Hinweis

TcVirtualComDriver Version

  • Prüfen Sie, ob eine gewünschte Baudraten/Kodierungs-Kombination von der von Ihnen verwendeten TcVirtualComDriver-Version und EL/EP-Klemme auch unterstützt wird. Ist dies nicht der Fall:
       ● kann ggf. der COM-Port nicht geöffnet werden
       ● kann es zu einer ADS-Fehlermeldung im ADS-Logger im System Manager kommen
       ● kann es es zu einer CoE-Fehlermeldung im ADS-Logger kommen
    Der TcVirtualComDriver unterstützt ExplicitBaudrate (CoE 0x80n0:1B) ab Version 1.18.

Hat die COM-Applikation die Eigenschaften (wie Baudrate) dann während der Laufzeit gesetzt, kann im Online-CoE die korrekte Einstellung dagegen überprüft werden, s. Abb.

Hinweise TcVirtualComDriver 2:
Prüfen der von der COM-Anwendung gewünschten Einstellungen im CoE
Hinweise TcVirtualComDriver 3:
Default StartUp-Einträge einer EL6002 (Beispiel) - nur die Default-Einträge (hier 0x1C12 und 0x1C13) werden benötigt
Hinweise TcVirtualComDriver 4:
VirtualComDriver Settings (Beispiel)

Die Settings sind nur relevant, wenn aus der Applikation heraus keine Vorgabe der COM-Eigenschaften erfolgt oder erfolgen kann. Der COM-Port wird mit diesen Default-Einstellungen geöffnet.

Ausnahme: TransferRateOptimization, SendFifoDataContinously und FiFoThreshold sind nur von TwinCAT aus zu setzen.