Anschluss Analogeingang
Spannungsmessung 0 … 10 V / -10 … +10 V

- 2-Leiter: 2-polige Spannungsmessung
- 4-Leiter: mit 24-V-Versorgung des Sensors durch die Klemme
Hinweis | |
Kurzschließen von unbenutzten Eingängen Unbenutzte Eingänge auf dem gleichen Gerät sollten fachgerecht und mit kurzen Leitungen direkt an den Klemmstellen kurzgeschlossen werden, um Übersprecheffekte zu vermeiden! |
Strommessung -20 / 0 / +4…+20 mA

- 2-Leiter (selbstversorgt): Sensor wird über den 2-poligen Anschluss aus +24 V versorgt, wirkt als Widerstand, Sensorstromaufnahme entspricht dem eigenem Sensorbedarf, ggf. Anbindung an 0 V vorhanden
- 3-Leiter (extern versorgt): Sensor wirkt als Stromquelle gegen 0 V, Sensor kann aus +24 V fremdversorgt sein
Hinweis | |
Strompfad unabhängig von CoE Einstellung durchgängig leitend Der Strompfad des Kanals ist immer durchgängig leitend, auch wenn der Kanal im CoE auf Interface „U“ eingestellt ist. |

Das „Auto-Retry“ des Strompfades im Abstand einiger Sekunden führt zu kurzzeitig 24 V anliegend über dem Klemmeneingang gegen 0 V.
Dieses Verhalten ist insbesondere dann zu beachten, wenn Stromquellen „aktiv“ (d.h. Stromausgang > 0 ohne angeschlossene Senke) an den Analogeingang angeschlossen werden und die Quelle mit ihrer hohen Leerlaufspannung augenblicklich beginnt, den Strom zu treiben. Es kann zu einer Überlastsituation kommen, die sich nicht von selbst wieder auflöst, weil sich die Stromregelung der Quelle und der Überstromschutz des Eingangs abwechselnd blockieren. Zur Abhilfe muss dann die Quelle kurzzeitig auf 0 mA gesetzt werden, idealerweise sollte ein Anschluss unter hoher Leerlaufspannung vermieden werden.