Zugriff über einen zweiten Client
Der EK9000 kann auch über einen weiteren Client angesprochen werden. Dieser kann lesend auf dem Koppler zugreifen. Ein Schreibvorgang wird aber abgelehnt und mit einem Modbus-Fehler quittiert, solange der erste Client noch den Watchdog triggert.
Fällt der erste Client aus übernimmt der zweite Client nach der halben Watchdog-Zeit und kann nach der halben Watchdog Zeit die Ausgänge selbst schreiben. Wenn die Watchdog-Zeit entsprechend hoch eingestellt ist kann das auch nahezu Rückwirkungsfrei geschehen, d.h. gesetzte Ausgänge bleiben gesetzt. Wird der erste Client wieder aktiv, bekommt dieser beim Schreiben dann eine Modbus-Fehlermeldung.
![]() | Funktion Der Hersteller der Applikation ist für den Einsatz und Art und Weise dieser Art von Kommunikation selber verantwortlich. |
![]() | Wann greift diese Methode nicht Die Applikation des ersten Client ist eingefroren, Modbus Telegramme werden aber weiterhin gesendet. Dann würde der zweite Modbus Client keine Chance bekommen den EK9000 zu übernehmen, da weiterhin Modbus Telegramme gesendet werden. |