Spannungsversorgung
Hinweis | |
Schäden an den Embedded-PCs Die Embedded-PCs können während der Verdrahtung beschädigt werden.
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Für die Spannungsversorgung der Netzteilklemme ist eine externe Spannungsquelle erforderlich, die eine 24 V Gleichspannung (-15 % / +20 %) bereitstellt. Die Netzteilklemme muss 4 A bei 24 V liefern, um den Betrieb des Embedded-PCs in allen Fällen zu gewährleisten.
Verkabeln Sie den Embedded-PC im Schaltschrank entsprechend der Norm EN 60204-1:2006 Schutzkleinspannungen (PELV = Protective Extra Low Voltage):
- Die Leiter “PE“ und “0 V“ der Spannungsquelle für ein CPU-Grundmodul müssen auf dem gleichen Potential liegen (im Schaltschrank verbunden).
- Die Norm EN 60204-1:2006 Abschnitt 6.4.1:b: schreibt vor, dass eine Seite des Stromkreises oder ein Punkt der Energiequelle dieses Stromkreises an das Schutzleitersystem angeschlossen werden muss.
Anschlüsse
Nr. | Beschreibung |
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1 | Die oberen Federkraftklemmen (Us) mit der Bezeichnung “24 V“ und “0 V“ versorgen den Embedded-PC und den Klemmbus (Datenübertragung über K- oder E-Bus) mit Spannung. |
2 | Die Federkraftklemmen (Up) mit der Bezeichnung “+“, “-„ und “PE“ versorgen die Busklemmen über die Powerkontakte mit Spannung und die an den Busklemmen angeschlossenen Sensoren oder Aktoren. |
Sicherung
- Beachten Sie bei der Dimensionierung der Sicherung für die Systemspannung (Us) die max. Leistungsaufnahme des Embedded-PCs (siehe: Technische Daten)
- Sichern Sie Powerkontakte (Up) mit einer Sicherung von max. 10 A (träge) ab.
Spannungsversorgung unterbrechen / abschalten
Um den Embedded-PC abzuschalten, darf nicht die Masse (0 V) getrennt werden, da sonst je nach Gerät der Strom über den Schirm weiterfließt und der Embedded-PC oder die Peripherie beschädigt wird.
Trennen Sie immer die 24 V Leitung. An dem Embedded-PC angeschlossene Geräte mit eigener Stromversorgung (z.B. ein Panel) müssen für “PE“ und „0 V“ das gleiche Potential wie der Embedded-PC haben (keine Potentialdifferenz).