Virtuelles Slave-Interface für PROFIBUS

Das virtuelle Slave-Interface ermöglicht das Anlegen von bis zu drei virtuellen Slave auf der gleichen Hardware Schnittstelle. Das ermöglicht dem Anwender mehr Daten mit einem PROFIBUS-Master auszutauschen oder auch mit einem zweiten PROFIBUS-Master eine Verbindung aufzubauen.

Es können für jeden Slave maximal 240 Byte Daten konfiguriert werden, d.h. in Summe kann man vier mal 240 Byte Daten in jede Richtung austauschen.

Fügen Sie an dem PROFIBUS-Gerät maximal 4 CX8031 Geräte an (Abb. 1.0). Jedes der Gräte bekommt über den System Manager eine PROFIBUS-Adresse die auch mit dem Adresswählschalter verknüpft sein kann (siehe Adressschalter). Die Prozessdaten fügen Sie unter der Box an (Abb. 1.1 und 1.2) und die dürfen 240 Byte Ein- oder 240 Byte Ausgangsdaten nicht überschreiten. Für den PROFIBUS-Master konfigurieren Sie jeden der 4 Slaves wie ein eigenständiges Gerät.

Es ist auch erlaubt einen oder mehrere Slaves mit einem zweiten PROFIBUS-Master zu verbinden. Der Master muss die Multimasterfähigkeit unterstützen. Auf dem CX8031 müssen Sie hierfür nichts weiteres einstellen.

Virtuelles Slave-Interface für PROFIBUS 1:

Abb. 1.0 Anlegen der 4 PROFIBUS Slave Geräte

Virtuelles Slave-Interface für PROFIBUS 2:

Abb. 1.1 Anfügen der PROFIBUS Module

Virtuelles Slave-Interface für PROFIBUS 3:

Abb. 1.2 Auswahl der PROFIBUS-Module