Inkremental-Encoder-Modus

Im Inkremental-Encoder-Modus kann der CX7080 als ein Interface zum direkten Anschluss von 24-V-Inkremental-Encodern konfiguriert werden. Dabei wird eine Vierfachauswertung verwendet und sowohl High-Pegel als auch Low-Pegel an Eingang 1 und Eingang 2 detektiert.

Inkremental-Encoder-Modus 1:
Konfigurierbare Ein- und Ausgänge im Inkremental-Encoder-Modus.

Der Funktionsumfang im Encoders-Modus entspricht dem Funktionsumfang im Zähler-Modus. Wobei zusätzlich der Zählerstand an Eingang 3 gelatcht werden kann, d. h., dass der Wert bei einem High-Pegel an Eingang 3 in die Prozessdaten eingetragen wird. Alternativ kann der Zähler bei einem High-Pegel an Eingang 3 zurückgesetzt werden.

Zusätzlich lässt sich Ausgang 1 abhängig vom Zählerstand schalten. Ausgang 2 kann aus der SPS geschaltet werden. Damit können schnelle Steuersignale für Feldgeräte genutzt und geschaltet werden.

Inkremental-Encoder-Modus 2:
Technische Daten, Multifunktions-I/Os im Encoder-Modus.

Technische Daten

CX7080

Technik

Inkremental-Encoder-Interface

Nennspannung

24 V DC (-15 %/+20 %)

Spezifikation

EN 61131-2, Typ 3

Geberanschluss

1 x A, B: 24 V, single-ended

Zusätzliche Eingänge

Latch-Eingang, 24 V DC

Grenzfrequenz

250.000 Inkremente/s (bei 4-fach-Auswertung), entspr. 62,5 kHz

Zählertiefe

32 Bit

Quadraturdecoder

4-fach-Auswertung

Ausgangsstrom max.

24 V/0,5 A (kurzschlussfest)

Besondere Eigenschaften

Latch-Funktion, Software-Gate, Zähler setzen, Ausgänge schalten, Zähler zurücksetzen

Anschlussquerschnitt

e*: 0,08…1,5 mm²,
f*: 0,25…1,5 mm²,
a*: 0,14…0,75 mm²

Anschlussquerschnitt AWG

e*: AWG 28…16,
f*: AWG 22…16,
a*: AWG 26…19

Abisolierlänge

8…9 mm

*e: eindrähtig, Draht massiv; f: feindrähtig, Litze; a: mit Aderendhülse