Digitale Ausgänge

Hinweis

Rückspeisung bei den 24-V-Ausgängen

Eine Spannung von 24 V an den Ausgängen kann das Gerät zerstören, wenn die Spannungsversorgung (Up) nicht angeschlossen ist (Rückspeisung). Schließen Sie die Spannungsversorgung (Up) an, damit 24 V an den Ausgängen angelegt werden dürfen.

Die digitalen Ausgänge schalten binäre 24-V-DC-Steuersignale galvanisch getrennt zur Prozessebene an Aktoren weiter. Dabei entspricht der High-Pegel bei der positiv schaltenden Logik der Versorgungsspannung.

Die Ausgänge 3 und 4 verfügen über eine PWM-Endstufe. Wenn die beiden digitalen Ausgänge als normale digitale Ausgänge verwendet werden, kommt es durch die interne Beschaltung zu einem Leckstrom von kleiner 100 µA, der eine Spannung von ca. 5 V verursacht. Will man beim Low-Pegel des Ausgangs annähernd 0 V erreichen, muss ein 47 kΩ Widerstand gegen Masse geschaltet werden.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die beiden Ausgänge im PWM-Modus zu betreiben und die Variable PWM output des PWM-Signals für FALSE mit 0x0000 und für TRUE mit 0xFFFF zu beschreiben. Damit ist die PWM-Endstufe aktiv, die keinen Leckstrom erzeugt.

Digitale Ausgänge 1:
Konfigurierbare digitale Ausgänge.

Der CX7000 enthält insgesamt vier Ausgänge, die ihren Signalzustand durch Leuchtdioden anzeigen. Mit den Ausgängen lassen sich Standardaktoren wie beispielsweise Schütze und Ventile schalten.

Technische Daten, Multifunktions-I/Os als digitale Ausgänge.

Technische Daten

CX7000

Anschlusstechnik

1-Leiter

Anzahl Ausgänge

4

Nennspannung

24 V DC (-15 %/+20 %)

Lastart

ohmsch, induktiv, Lampenlast

Ausgangsstrom max.

24 V/0,5 A (kurzschlussfest)

Schaltzeiten

TON: 20 µs typ., TOFF: 10 µs typ.

Kurzschlussstrom

< 2 A typ.

Abschaltenergie (ind.) max.

< 150 mJ/Kanal

Anschlussquerschnitt

e*: 0,08…1,5 mm²,
f*: 0,25…1,5 mm²,
a*: 0,14…0,75 mm²

Anschlussquerschnitt AWG

e*: AWG 28…16,
f*: AWG 22…16,
a*: AWG 26…19

Abisolierlänge

8…9 mm

*e: eindrähtig, Draht massiv; f: feindrähtig, Litze; a: mit Aderendhülse