Betrieb der Feldbusanbindung CX1500-B310 für Profibus
Das Modul CX1500-B310 (Slaveanbindung für Profibus) wird, wie die anderen Module eines CX-Systems auch über den System Manager von TwinCAT eingebunden. Dazu wählt der Anwender das gewünschte System aus und lässt den System Manager nach Geräten suchen. (Klick mit rechter Maustaster auf E/A Geräte - Diese Funktion in nur im Konfig-Modus von TwinCAT verfügbar) Nach wenigen Sekunden werden die gefundenen Geräte angezeigt. Der Anwender wählt die Geräte aus, die er in seinem Programmumfeld verwenden will.
Anschließend wird gefragt, ob nach Boxen gesucht werden soll. Wird diese Frage mit "Ja" beantwortet, öffnet sich der folgende Dialog:
Hier kann der Anwender den Datentyp (WORD / BYTE) und die Transferrichtung (Slave-Out/ Master-In, Slave-In/Master-Out) festlegen. Der Dialog wird solange fortgesetzt, bis der Anwender die Eingabe mit Abbrechen beendet.
Im System Manager wird dann eine Box eingefügt, über die auf die eingefügten Transfer-Daten-Module zugegriffen werden kann. Sollen weitere Module eingefügt werden, so kann der Anwender mit einem Rechtsklick auf BOX1 -> Modul anfügen den Eingabe-Dialog wieder aufrufen. In diesem Menu kann der Anwender auch irrtümlich eingefügte Module entfernen. Sind alle gewünschten Module ausgewählt, so erhält der Anwender folgende Sicht:
Im oberen Bereich des CX1500-B310-Bereichs sind die Bereiche der Statusmeldungen für die Profibusanwendung angelegt. Der Anwender kann hier die Signale mit Variablen in dem SPS-Programm verknüpfen und dort auswerten. (z.B. Fehlercodes für das Sichern von Zuständen) Unter Box1 ist zunächst ein Statusfeld (DpState und ExtDiagFlag) für die Transferdiagnose angelegt. Danach sind die Signale unter Ein- bzw. Ausgang angelegt. Hat der Anwender das zugehörige SPS-Prozessabbild eingelesen, so kann er die Signale entsprechend mit den Variablen aus dem SPS-Programm verknüpfen (Doppelklick auf Variablenname öffnet Verknüpfungsdialog). (Details hierzu sind in der Dokumentation zu TwinCAT nachzulesen)
Die verknüpften Signale werden durch einen kleinen Pfeil an dem Signalsymbol angezeigt. Sind alle Signale und Variablen verknüpft, so kann die neue Konfiguration gespeichert und auf das CX-System geladen werden. Das zugehörige Programm wird dann vom Anwender über die PLC-Control gestartet.