Industrie-PC ein- und ausschalten
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Öffentliche Netzwerke Der Anschluss des Geräts an öffentliche Netzwerke ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen kann die Sicherheit des Geräts gefährden.
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Hinweis | |
Datenverlust durch Abschalten des Geräts bei laufender Software Das Abschalten des Geräts vor Beendigung der laufenden Software und Herunterfahren des Betriebssystems kann zu Datenverlust führen.
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Hinweis | |
Datenverlust durch Abschalten der Spannungsversorgung bei leerem USV-Akku Das Abschalten der Spannungsversorgung bei leerem USV-Akku kann zu Datenverlust führen, da ohne Akkuleistung das Betriebssystem nicht mehr ordnungsgemäß heruntergefahren werden kann.
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Hinweis | |
Verkürzte Akku-Lebensdauer durch Abschalten der Spannungsversorgung Durch das einfache Abschalten der Spannungsversorgung, fährt das Betriebssystem über den Akku herunter. Bei täglicher Anwendung wird dadurch die Lebensdauer des Akkus deutlich verkürzt.
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Ein- und ausschalten mit 100-240-V-Netzteil
Mit dem Ein-bzw. Ausschalten der Anlage oder dem Anschluss bzw. Trennen der Spannungsversorgung des Industrie-PCs wird dieser gestartet bzw. ausgeschaltet.
Haben Sie Ihren Industrie-PC mit einer 110-V- oder 230-V-USV bestellt, ermöglicht diese die Datensicherung bei plötzlichem Ausschalten des Geräts. Wird die Spannungsversorgung oder die Anlage abgeschaltet, bevor Sie das Betriebssystem ordnungsgemäß heruntergefahren haben, fährt das Betriebssystem über den Akku herunter. Daten können gespeichert werden. Bei häufiger Anwendung verkürzt dieser Vorgang die Lebensdauer des Akkus.
Treiberinstallation
Wenn Sie das Gerät das erste Mal einschalten, wird das optional vorinstallierte Betriebssystem gestartet. Für die von Ihnen angeschlossene Zusatzhardware müssen Sie die Treiber nachträglich selbst installieren. Zusätzlich startet der Beckhoff Device Manager automatisch. Bei dem Device Manager handelt es sich um eine Software von Beckhoff, die Sie bei der Konfiguration des Geräts unterstützt.
Falls Sie das Gerät ohne Betriebssystem bestellt haben, müssen Sie dieses und die Treibersoftware für die von Ihnen angeschlossene Zusatzhardware sowie für die im Gerät befindlichen Komponenten nachträglich selbst installieren. Befolgen Sie dabei die Anweisungen in den Dokumentationen des Betriebssystems und der entsprechenden Komponenten.
USV-Softwarekomponenten
Zum Betrieb des Netzteils als USV müssen auf dem PC die USV-Softwarekomponenten mit entsprechenden Treibern installiert sein. Bei Auslieferung des PCs mit Betriebssystem sind Softwarekomponenten und Treiber bereits installiert. Andernfalls müssen Sie das Installationspaket Beckhoff USV selbst installieren.
Sie erhalten das Installationspaket beim Beckhoff Service (service@beckhoff.com). Mit dem Installationspaket installieren Sie dann die USV-Softwarekomponenten. Unter den USV-Softwarekomponenten befindet sich eine ausführliche Hilfe-Funktion. Rufen Sie die Hilfedateien entweder direkt aus dem Konfigurationsregister heraus durch Anklicken des Hilfe-Buttons auf oder starten Sie die Datei unter Start > Programme > Beckhoff > USV-Softwarekomponenten.