Klemmenaufbau
Der Klemmenaufbau kann per DPV1 ausgelesen werden, für jede Klemme wird ein Wort übertragen, das die Klemmennummer bei komplexen Klemmen (KL15xx, KL25xx, KL3xxx, KL4xxx, KL5xxx, KL6xxx, KL8xxx) und eine Längen- sowie Typ-Information bei digitalen Klemmen enthält:
Bit | Wert | Beschreibung |
---|---|---|
0 | 1bin | digitale Klemme hat Inputs |
1 | 1bin | digitale Klemme hat Outputs |
2-7 | - | reserviert |
8-14 | X | Länge in Bits |
15 | 1bin | immer 1bin (zeigt an, dass es sich um eine digitale Klemme handelt) |
Auslesen des Klemmenaufbaus
Der Klemmenaufbau ist wie folgt auf die DPV1-Adressierung abgebildet
Slot-Number | Index | Byte | Beschreibung |
---|---|---|---|
0 | 9 | 0-1 | Nummer des Buskopplers |
2-3 | Wert für Klemme 1 | ||
... | ... | ||
46-47 | Wert für Klemme 23 | ||
10 | 0-1 | Wert für Klemme 24 | |
... | ... | ||
46-47 | Wert für Klemme 47 | ||
11 | 0-1 | Wert für Klemme 48 | |
... | ... | ... | |
18 | 46-47 | Wert für Klemme 239 | |
19 | 0-1 | Wert für Klemme 240 | |
... | ... | ||
30-31 | Wert für Klemme 255 |
Überprüfen des Klemmenaufbaus
Auf dieselben Daten kann auch per DPV1-Write zugegriffen werden, in diesem Fall vergleicht der Buskoppler den geschriebenen mit dem tatsächlichen Wert und gibt eine negative DPV1-Write-Response zurück, wenn die Daten nicht übereinstimmen, so dass damit eine genauere Überprüfung der Klemmenkonfiguration möglich ist als bei der Überprüfung der CfgData. Dabei muss die Länge mit der tatsächlichen Länge der Tabelle 9 übereinstimmen. Für jede Klemme mit Prozessdaten müssen 2 Byte berechnet werden. Die Buskopplerkennung die im Register 0 der Tabelle 9 steht wird nicht berücksichtigt.
Fehlercodes bei der Write-Response
Error_Code_1 | Error_Code_2 |
---|---|
0xBE | Anzahl der Klemmen |
0xBF | erstes fehlerhaftes Byte der geschriebenen Daten |