Konfiguration

Buskoppler oder Feldbus Box ermitteln nach dem Einschalten die Konfiguration der angeschlossenen Ein-/Ausgangsklemmen. Die Zuordnung zwischen physikalischen Steckplätzen der Ein/Ausgangskanäle und den Adressen des Prozessabbilde wird vom Buskoppler / Feldbus Box automatisch durchgeführt. Unterschieden wird hier nach bitorientierter (digitale) und byteorientierter (analoge, bzw. komplexe) Signalverarbeitung. Der Buskoppler / Feldbus Box schreibt zuerst die byteorientierten und daran anschließend die bitorientierten Busklemmen in das Prozessabbild.

Kurzübersicht Busklemmen/Feldbus Boxen (Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)

Busklemmen

byteorientierte Busklemmen

bitorientierte Busklemmen

KL1501, KL2502, KL3XXX, KL4XXX,
KL5XXX, KL6XXX

KL10XX, KL11XX, KL12XX, KL17XX,
KL20XX, KL21XX, KL22XX, KL26XX,
KL9110, KL9160, KL9210, KL9260

Feldbus Boxen

byteorientierte Feldbus Boxen / Feldbus Boxen

bitorientierte Feldbus Boxen

IP/IE1501, IP/IE25x2, IP/IE3xx2,
IP/IE4xx2, IP/IE5xx2, IP/IE6xx2

IP/IE1xxx, IPIE2xxx

Bei der Master-Konfiguration ist zu beachten, dass zuerst alle byteorientierte Busklemmen und Feldbus Boxen in der Reihenfolge wie sie physikalisch gesteckt sind einzutragen sind. Dabei wird nicht nach Eingangsklemmen und Ausgangsklemmen unterschieden. Als nächstes folgen dann die bitorientierten Busklemmen. Diese werden zu einem ganzen Wort aufgerundet, d.h. 12 digitale Signale entsprechend 12 Bit werden auf ein Wort aufgerundet.. Die restlichen vier Bit werden automatisch mit Nullen aufgefüllt.

Anzahl Bits (In-, Output-Kanäle)

Bedeutung im Prozessabbild

16 In

nur Nutzdaten

24 In / 8 Out 

Nutzdaten zzgl. Control- und Status-Byte (nur bei KL3XXX)

8 In / 24 Out 

Nutzdaten zzgl. Control- und Status-Byte (nur bei KL4XXX)

24 In / 24 Out

vollständiges Prozessabbild